Mit der richtigen Bademodepflege kannst Du die Lebensdauer Deiner Lieblingsstücke deutlich steigern. Und das wollen wir doch alle. Du hast endlich Dein Lieblingsteil gefunden. Es sitzt, nichts zwickt. Du kannst Dich darin gut bewegen. Du fühlst Dich gut. Es sieht toll aus. Solch einen Bikini oder Badeanzug möchte man doch nicht nur eine Badesaison tragen.
1. Achtung vor Sonnenschutz – Was Deiner Haut guttut, ist Gift für Deinen Badeanzug oder Bikini
Crem Dich eine halbe Stunde vorher mit Sonnencreme ein. So kann die Creme einziehen und der Kontakt zum Bikinistoff kann vermieden werden. Flecken und unschöne Ränder bleiben weg. Falls es doch dazu kommt, solltest Du den Fleck sofort mit mildem Waschmittel auswaschen. Ein mildes Shampoo tut es auch.
Die Sonnencreme ist in der Regel für die gelben Verfärbungen an den Rändern Deiner Badekleidung verantwortlich. Es sind vor allem die UVA-Filter, die diese Verfärbungen verursachen. Je höher der Lichtschutzfaktor, desto größer ist auch das Risiko für Fleckenbildung. Schwierig wird es beim Nachcremen. Da solltest Du darauf achten, dass die Creme nicht in Kontakt mit der Badekleidung kommt.
2. Bademodepflege: So wäschst Du richtig
Wenn Du Deinen Badeanzug oder Bikini mehrere Saisons tragen möchtest, solltest Du auf Handwäsche setzen. Auch die Handwäsche-Programme Deiner Waschmaschine sind nicht mild genug für die empfindlichen Stoffe. Ganz besonders, wenn im Oberteil Bügel integriert sind. Auch diverse Verschlüsse oder andere Metallteile würden in der Maschine Schaden nehmen.
Wenn es sich nicht vermeiden lässt und starke Schmutzflecken mit der Handwäsche nicht herausgehen, solltest Du ein Feinwäschenetz nutzen und die Teile bei maximal 30-40 Grad waschen. Drehe vorher Deinen Badeanzug oder Bikini auf links und leg ihn in das Feinwäschenetz. So wird Dein Lieblingsteil vor vorzeitigem Verschleiß geschützt.
Wechsele Deine Badekleidung am besten gleich nach dem Bad und wasche sie mit klarem Wasser aus. Verwende milde Reinigungsmittel. Reinigungsmittel wie Feinwaschmittel oder spezielle Waschmittel für Badebekleidung sind gut geeignet. Vermeide aggressive Reinigungsmittel oder Bleichmittel, da diese das Material beschädigen können. Für den Urlaub kannst Du Dich mit den praktischen To-Go-Tuben aus den herkömmlichen Drogerien eindecken. So hast Du Dein Waschmittel immer dabei. Und es nimmt nicht viel Platz im Gepäck ein.
Weichspüler ist Gift für Elastan und deshalb beim Waschen tabu. Der Weichmacher leiert den Stoff auf Dauer aus. Die Bademode verliert dadurch ihre Passform.
3. Der richtige Badeanzug und Bikinipflege mit achtsamem Trocknen
Das richtige Trocknen Deiner Bademode: NICHT im Trockner! Die Hitze und das Schleudern schaden dem Stoff und den Verschlüssen. Auch Wringen ist schädlich für die empfindlichen Stoffe. Am besten tupfst Du Dein Lieblingsteil mit einem Handtuch ab und legst es zum Trocknen hin. Bitte nicht aufhängen und nicht auf der Heizung trocknen!
Besonders für nasse Badekleidung ist die direkte Sonnen- bzw. UV-Strahlung schädlich. Die Bikini-Farben verblassen schneller und die Elastizität geht verloren. Also die Bikinis und Badeanzüge lieber im Schatten zum Trocknen auslegen, am besten auf einem Handtuch.
Mittlerweile werden viele Modelle aus einem Sonnenlicht resistenteren Material gefertigt. Die Farben bleiben länger erhalten. Gleichzeitig wird die mit dem Stoff bedeckte Haut vor den UV-Strahlen geschützt. Auch wir von LA MESMA fertigen unsere Modelle ebenfalls aus Stoffen mit UV-Schutz:
4. Die richtige Bikini und Badeanzugpflege hört beim Aufbewahren nicht auf
Nach einem Aufenthalt am Strand oder im Schwimmbad solltest Du Deine Badekleidung nicht einfach nass in eine Plastiktüte packen und für längere Zeit in einer Tasche oder einem Rucksack transportieren. Besonders bei hohen Temperaturen können sich Schimmel und Bakterien ausbreiten. Stockflecken und unangenehme Gerüche sind vorprogrammiert. Ein Handtuch ist hier die bessere Wahl. Das Kleidungsstück vorher mit klarem Wasser ausspülen und in ein Handtuch wickeln. Zu Hause kann die Badekleidung dann entsprechend gereinigt und getrocknet werden.
Und bevor es dann in die Winterpause geht, können die Bikinis und Badeanzüge noch ein letztes Mal gereinigt, getrocknet werden. Bitte darauf achten, dass die Bademode nicht in irgendeine Ecke im Wäscheschrank geknüllt wird. Das schadet dem empfindlichen Material. Bademode lässt sich am liebsten flachliegend aufbewahren. So könnt ihr euch im nächsten Urlaub wieder auf Eure Lieblinge freuen.
5. Tipps und Tricks
Bevor Du Deinen Badeanzug oder Bikini erstmalig nach dem Kauf trägst, solltest Du ihn entsprechend reinigen. So werden Farbrückstände und andere Chemikalien wie Weichmacher und Schimmelbekämpfungsmittel, die die Haut reizen könnten, größtenteils beseitigt.
Vorsicht beim Tragen: Vermeide den Kontakt mit rauen Oberflächen wie Beton, rauen Poolrändern, scharfkantigen Felsen oder Korbsesseln. Diese können das Material Deiner Bademode beschädigen. Also lieber auf ein Handtuch setzen. Starker Wasserdruck aus Pool-Düsen beispielsweise kann die Badebekleidung auf Dauer sogar ausleiern.
Wechsle die Badebekleidung ab, um Überbeanspruchung bestimmter Teile zu vermeiden. So können die Einzelteile zwischen den Einsätzen vollständig trocknen.
Übrigens kann mit einem frischen, trockenen Badeanzug oder Bikini eine Blasenentzündung vermieden werden. Durch den gekühlten Unterleib verengen sich die Blutgefäße, wodurch die Immunabwehr eingeschränkt wird, und das Risiko für eine Blasenentzündung steigt.
Und wer vermeiden will, dass der Bikini oder Badeanzug seine Farbe verliert, kann sein Lieblingsteil vor dem Waschen mit Essig behandeln. Einfach das Kleidungsstück mit einem Esslöffel Essig im Wasser einweichen und anschließend ausspülen.
LA MESMA wünscht allen einen herrlichen Sommer!